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AkoyoAllgemeine Informationen
Beschreibung Die Emotion (v. lat.: ex „heraus“ und motio „Bewegung, Erregung“) ist ein psychophysiologischer Prozess, der durch die bewusste und/oder unbewusste Wahrnehmung und Interpretation eines Objekts oder einer Situation ausgelöst wird und mit physiologischen Veränderungen, spezifischen Kognitionen, subjektivem Gefühlserleben und einer Veränderung der Verhaltensbereitschaft einhergeht. Emotionen treten beim Menschen und bei höheren Tieren auf. Emotionalität dagegen ist der Sammelbegriff für die individuell unterschiedliche Eigenart des Gefühlslebens eines Menschen sowie die Affektsteuerung und die Art der Verarbeitung der Affekte. Emotivität ist die ausgeprägte Erregbarkeit. Unter bestimmten Umständen kann sie ein Krankheitssymptom sein. 1.Ein bestimmtes Gefühl in einem bestimmten Körperteil zeigt uns an, ob wir uns in dieser bestimmten Situation, an diesem Ort oder mit bestimmten Menschen wohlfühlen oder nicht 2.Gefühle, Emotionen, Stimmungen und Affekte sind ein Teil zwischenmenschlicher Kommunikation. 3.Gefühle, Emotionen, Stimmungen und Affekte begleiten das Erkennen, z. B. im Gefühl der Evidenz und bei der Einschätzung, ob etwas als wahrscheinlich oder unwahrscheinlich angesehen wird. Auch die Intuition, der noch die expliziten Erkenntnisschritte fehlen, beruht wesentlich auf positivem und negativem und damit „bestätigendem“ oder „verneinendem“ Gefühl. 4.Bei gesellschaftlichen Verhaltensnormen und Bräuchen und im moralischen Handeln zeigen Gefühle und Emotionen an, ob unsere individuellen Gefühle mit den geltenden Normen im Einklang sind. 5.Im Sprachgefühl repräsentiert das negative und positive Gefühl die Einhaltung der Sprachregeln, z. B. entsprechend der Grammatik. 6.In der Einschätzung der eigenen Gesundheit und in der Medizin deuten Gefühle auf Krankheiten oder auf den Genesungsprozess, und zwar sowohl im körperlichen wie im psychischen Bereich (Phobie, Selbstwertgefühl). 7.Bei körperlicher und psychischer Belastung zeigen Gefühle Ermüdung, Überlastungen und Stresszustände an. 8.Bei der Motivation spielt das Gefühl dank seines Wertcharakters eine wichtige Rolle als handlungsauslösendes Moment. 9.Der individuelle Charakter ist über weite Strecken geprägt durch ein individuelles Gefühlsprofil. Neigungen, aber auch Fähigkeiten werden wesentlich durch Gefühle mitbestimmt. 10.Gefühle können auch als Warnung agieren. Emotionen lassen sich grob in angenehme (euphorische) und unangenehme (dysphorische) Gefühle einteilen. Sie haben meist eine Qualität („Welche Art von Emotion?“) und eine Stärke („Wie intensiv ist die Emotion?“). Anscheinend existieren zehn unterschiedliche Gefühle, die auf der ganzen Welt und in jeder Kultur vorkommen: Interesse, Leid, Widerwillen (Aversion), Freude, Zorn, Überraschung, Scham, Furcht, Verachtung und Schuldgefühl. Emotionen entwickeln sich aus drei Emotionsverläufen, die bereits beim Säugling zu beobachten seien: aus Vergnügen und Freude, aus Ängstlichkeit und Furcht, aus Wut und Ärger. Eine Emotion hat üblicherweise eine kognitive, eine physiologische, eine Gefühls- und eine motivationale Komponente. Das bedeutet: Personen, die eine bestimmte Emotion haben, haben bewertende Gedanken, bemerken körperliche Veränderungen, erleben ein meist definierbares und benennbares Gefühl, zeigen in der Folge der Emotion häufig ähnliche Verhaltensweisen. Letzte Aktivitäten
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